Karsten Müllers Endspielschule gehört schon jetzt zu den modernen
Klassikern im Endspielbereich. Während die ersten 4 DVDs seiner Reihe
einen systematischen Zugriff nach Materialverteilung boten, setzt Band 6
die Erläuterung genereller Endspielprinzipien von Band 5 fort. Auf dem
Programm dieser DVD stehen die Prinzipien Dominanz, Prophylaxe, nur nichts
übereilen, Zugzwang und Denken in Schemata Dominanz ist das Ziel von
Restriktionsmethoden.
Drängen Sie den Gegner nach und nach zurück -
das ist oft der einfachste Weg zum Gewinn. Strategien zum Einschränken der
einzelnen Figuren werden aufgezeigt, wobei vor allem die Springer an die
Kette gelegt werden. Prophylaxe ist eine eigene und sehr wichtige
Denkweise. Erkennen Sie früh die Ideen und Pläne Ihres Gegners, damit Sie
rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen können. Das Prinzip Nur nichts
übereilen ist nicht nur im Endspiel zu beachten. Lassen Sie sich von
Karsten Müller zeigen, unter welchen Bedingungen Sie es beherzigen und wie
sie es konkret anwenden sollten. Zugzwang ist dagegen ein typisches
Endspielphänomen. Wichtige Techniken wie Dreiecksmanöver und der Kampf um
Reservetempi werden ausführlich behandelt. Denken in Schemata gehört zu
den wenigen Gebieten, in denen der Mensch dem Computer noch überlegen ist.
Doch Vorsicht! Noch so viel Denken in Schemata kann konkretes Rechnen
keinesfalls ersetzen, und jede Faustregel hat ihre Ausnahmen. Worauf Sie
achten müssen. das erfahren Sie auf dieser DVD. Videospielzeit: 5 Stunden.
Autor:
Der Hamburger Großmeister Dr. Karsten Müller spielt seit 1988 für den
Hamburger Schachklub in der 1. Bundesliga und wurde 1996 und 1997 Dritter
der Deutschen Meisterschaft. Als international anerkannter Endspielexperte
schreibt er die Endspielkolumne des ChessBase Magazins und die Endgame
Corner auf ChessCafe.com.
Dieser
Fritztrainer ist auch mit Pocket Fritz 3 und >>PocketFritz4<<
nutzbar.
Systemvoraussetzungen: Pentium Prozessor 300 MHz
oder besser, 64 MB RAM, Windows XP, Windows Vista, Windows 7, DVD-ROM
Laufwerk, Maus, Soundkarte.